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Nach Amoklauf: Eltern wollen rechtliche Schritte einleiten

  • Autorenbild: Kathrin Schwarzl
    Kathrin Schwarzl
  • vor 5 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Nach dem Amoklauf in der Dreierschützengasse wird der Fall nun auch juristisch aufgearbeitet. Dr. Prutsch-Lang vertritt sieben Eltern verstorbener Kinder und wurde beauftragt die Amtshaftungsklage fertig zu stellen.


Der Vorwurf: Das System habe versagt. Ein fehlerhaftes psychologisches Gutachten ermöglichte dem Täter den legalen Waffenbesitz – obwohl er als psychisch krank galt. Für Dr. Prutsch-Lang ist klar: Wenn ein positives Gutachten trotz gegenteiliger Hinweise ausgestellt wird, liegt der Verdacht nahe, dass staatliche Vorgaben für die Gutachter fehlerhaft sind. Mag. Kleinbichler betont außerdem, dass andere Behörden früher über den Zustand des späteren Täters hätten informiert werden müssen.


Beitrag aus der Krone vom 12.11.2025


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